Dienstag, 28. Januar 2025, 18:30 Uhr

Vortragender: Dr. Florian Menzel von der Universität Mainz

Treffpunkt: Naturhistorisches Museum Mainz

Titel: „Ameisen - Die verborgene Weltmacht“

Kurzfassung:

Ameisen sind eine der erfolgreichsten Tiergruppen weltweit. Sie haben fast jeden Lebensraum an Land erobert und weisen eine immense Arten- und Formenvielfalt auf. Was ist ihr Erfolgsrezept? In diesem Vortrag erklärt Priv.-Doz. Dr. Florian Menzel, wie ein Ameisenstaat organisiert ist und wie sich Ameisen die Aufgaben im Nest teilen. Gespickt mit Beispielen aus der eigenen Forschung, stellt er vor, wie sie miteinander kommunizieren und mit welchen (überraschend vielen!) Organismen sie in Wechselbeziehung stehen. Darüber hinaus erklärt er, welche Bedeutung Ameisen für unsere Ökosysteme haben, wie wichtig Artenvielfalt ist und wodurch Ameisen - ebenso wie andere Insekten gefährdet sind - und was wir tun müssen, um sie zu erhalten.

Freitag, 24. Januar 2025, 18:00 Uhr

Organisation: J. Dechent, E. Tweraser

Treffpunkt: Naturhistorisches Museum Mainz

Kurzfassung: 

Der Botanische Arbeitskreis trifft sich, um das bevorstehende Arbeitskreisjahr zu planen.

Mittwoch, 15. Januar 2025, 09:00 Uhr

Leitung: Elke Entenmann, Maren Scheer 

Treffpunkt: Bushaltestelle am Mombacher Waldfriedhof

Kurzfassung: 

Gemeinsam mit der Klasse 5 des Frauenlob-Gymnasiums wird der Mainzer Sand II  gepflegt. Für diesen Pflegeeinsatz wäre es schön, wenn 5 Personen mitmachen können, die jeweils 5-6 Kindern zeigen, wie man den Spaten ansetzen muss, oder wie man sinnvoll eine große Fläche recht.

Vortragender: Dr. Stefan Schneckenburger

Treffpunkt: Naturhistorisches Museum Mainz

Kurzfassung:

Seit länger als einem halben Jahrhundert kennt man mich, im Vaterlande und auch wohl auswärts, als Dichter und läßt mich allenfalls für einen solchen gelten; daß ich aber mit großer Aufmerksamkeit mich um die Natur in ihren allgemeinen physischen und ihren organischen Phänomenen emsig bemüht und ernstlich angestellte Betrachtungen stetig und leidenschaftlich im stillen verfolgt, dieses ist nicht so allgemein bekannt, noch weniger mit Aufmerksamkeit bedacht worden.“

Es ist nicht nur das „Rasen“, mit dem der junge Goethe seine Naturforschungen betreibt, es ist auch das ausdauernde, über Jahrzehnte hinweg verfolgte Beobachten und Analysieren, das er in diesem Text aus dem Jahr 1831 anspricht.

Gerade hier in Mainz, wo Wilhelm Troll (1897-1978), der bedeutende Morphologe und Herausgeber der Schriften zur Biologie Goethes gewirkt hat, soll dieser Vortrag den „Botaniker“ Goethe vorstellen und würdigen. Der Vortragende kann als „wissenschaftlicher Enkel“ Trolls angesehen werden, der sich über mehrere Jahrzehnte hinweg mit morphologischen Fragen und ihrer Behandlung durch Goethe beschäftigt hat.