Dienstag, 29. März 2022, 18:30 Uhr
Die Paradies-Fruchttaube kommt ausschließlich auf den Seychellen vor Foto: Carsten Renker |
Dr. Carsten Renker, Naturhistorisches Museum Mainz
Die Seychellen kann man wohl als die Galapagosinseln des Indischen Ozeans bezeichnen. Ein Großteil der vorkommenden Pflanzen- und Tierarten ist endemisch, kommt also nur auf den Seychellen, z.T. sogar ausschließlich auf einzelnen der 115 Inseln des Archipels vor. Die Republik erstreckt sich über mehr als 1000 km vor der Küste Afrikas. Die Hauptinsel Mahé ist mit 154 km2 Fläche die größte und weist mit dem 905 m hohen Morne Seychellois gleichzeitig den höchsten Berg auf.
Biogeographisch vermitteln die Seychellen zwischen dem afrikanischen und dem asiatischen Kontinent. Die bekannteste Pflanze sollte die Seychellennuss – oder „Coco de Mer“ – sein. Ihre Samen sind die größten des Pflanzenreichs. In der Fauna beeindrucken die Riesenschildkröten.
Folgen Sie dem Referenten auf die Granitinseln oder „Inner Islands“ der Seychellen und gewinnen Sie einen Einblick in die paradiesische Vielfalt des Tier- und Pflanzenreichs vor der Kulisse tropischer Wälder und einiger der schönsten Strände der Welt.